Innerhalb der letzten Zeit bekommt man immer mehr darüber zu lesen, dass Manuka Honig ein sehr wirksames Mittel sein soll, um den Stoffwechsel anzuregen. Er soll ihn positiv beeinflussen und dafür sorgen, dass alle Prozesse im Körper am Laufen gehalten werden. Wir haben uns dieses Wundermittel der Natur einmal näher angesehen und erläutern, was dieser mit unserem Stoffwechsel so alles anstellen kann.
Was ist Manuka Honig eigentlich?
Dieser Honig stammt aus dem Blütennektar der Südseemyrte, welchen man eigentlich schon immer als Naturheilmittel einsetzte. Wer sich fragt, was eine Südseemyrte ist?
Es handelt sich dabei um ein Gewächs des australischen Teebaums, welcher in der Medizin immer mehr anerkannt wird und der bei sowohl inneren als auch äußeren Problemen Hilfe leisten kann. Die Südseemyrte wächst in Neuseeland und manchen Teilen Australiens. Schon früher wurde sie besonders von Eingeborenen und Ureinwohnern Neuseelands verwendet, damals allerdings nur die Blätter als auch Rinde der Pflanze. So wurden geläufige Krankheiten wie Erkältungen und Infektionen geheilt. Heute verwendet man sie auch noch oft bei Tieren, die durch die Wirkstoffe der Südseemyrte robuster gegen Krankheiten sein sollen. Verursacht wird dies durch die Inhaltsstoffe der Pflanze, in der beispielsweise
- Glucose-Oxidase (ein Enzym)
- Wasserstoffperoxid (wirkt antiseptisch)
- Methylglyoxal
- Dihydroxyaceton
All diese Wirkstoffe rufen im Körper einen gesunden Zustand hervor, beeinflussen kränkelnde Prozesse positiv und stellen das Gleichgewicht wieder her. Inzwischen ist der Manuka Honig als Medizinprodukt anerkannt und weltweit unter dem Namen Medihoney erhältlich. Weitere Details und Erfahrungen mit diesem Honig findet ihr auch unter http://manuka-honig.net/erfahrungen/. Allerdings gibt es keine zugelassenen Fertigarzneimittel, weswegen man Manuka-Honig in der Apotheke häufig nur in verlängerter Form erhält. Neben der Anwendung gegen die genannten Aspekte wird der Honig immer öfter in Lebensmitteln angewandt, sowie im Bereich der Kosmetik.
Die Wirkung von Manuka-Honig im Stoffwechsel
Durch den Wirkstoff Methylglyoxal besitzt der Manuka-Honig einen erheblichen Einfluss auf den Stoffwechsel. Bestimmte Honigsorten konnten so einen antibakteriellen Einfluss hervorbringen, der beispielsweise gegen Bakterien wie Staphylococcus und Escherichia coli angehen. Der Honig schützt unseren Stoffwechsel also erheblich und sorgt dafür, dass Keime sich nicht so leicht ausbreiten können und jene die bereits vorhanden sind, abgetötet werden. Mit seinen anderen Eigenschaften beeinflusst der Honig das Wohlbefinden. Äußerlich wird er bei Brandwunden angewandt, ebenso wird er in vielen Krankenhäusern zur Behandlung von Krebspatienten eingesetzt, die kein Antibiotika vertragen oder keines nehmen wollen. Wunden heilen sehr viel schneller und die Narbenbildung wird weitestgehend vermieden.
Wie schmeckt Manuka-Honig eigentlich?
Dieser Honig hat noch einen weiteren Vorteil, der seinen Verzehr so leicht macht. Er besitzt einen süßen Geschmack, versehen mit einer leicht bitteren Note, die mineralisch wirkt. Sein Geschmack wurde auch schon beschrieben aus einer Mischung von Heidekraut und Erde. Wer möchte, sollte sich also keinen Zwang antun und Manuka-Honig in jedem Fall einmal probieren.
Fazit – Manuka Honig ist gesund!
Manuka Honig besitzt eine gute Wirkung auf den Stoffwechsel, ebenso wie andere Naturprodukte, darunter Gerstengras oder Kokosöl. Wer die Möglichkeit hat, Manuka-Honig zu kaufen und auch zu verwerten, der sollte es auf jeden Fall versuchen, da sich manche Probleme mit dem Stoffwechsel dank des Honigs in den Griff kriegen lassen.
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