Der Energiestoffwechsel ist eigentlich nur ein Oberbegriff, den man dazu nutzt, die Gewinnung von Energie im Organismus von Lebewesen zu definieren. Jedes Lebewesen besitzt einen Stoffwechsel, der Energie beschafft, für welche Tätigkeiten auch immer er diese braucht. Woraus besteht er und was ist das genau? Wir widmen uns in diesem Artikel dem Thema und erklären ein paar Details.
Die Definition von Energiestoffwechsel
Ein Energiestoffwechsel besteht aus chemischen Prozessen, welche Stoffe umsetzen und diese in Energie umwandeln. Dazu gehört das Aufschlüsseln von Lebensmitteln als auch die Weiterverarbeitung, welche aus den verarbeiteten Stoffen weitere Unterstoffe bildet, welche wiederum in andere Abteilungen des Körpers transportiert und dort für das weitere Überleben notwendig sind. Neben Lebensmitteln sind auch die Umweltbedingungen als auch das Licht dafür verantwortlich, dass der Stoffwechsel einwandfrei funktioniert. Da Licht und die Umwelt schlecht beeinflussbar sind, kann man mittels einiger Lebensmittel den Energiestoffwechsel erheblich beeinflussen.
Der Mensch wird auch als chemotrophes Lebewesen bezeichnet, welches bei der Umsetzung von Energie synthetisieren kann als auch wieder verbraucht, sie also freisetzt. Um diesen Kreislauf am Laufen zu erhalten, braucht er immer wieder zugeführte Stoffe, die der Körper weiterverarbeitet und zu den diversen Stellen im Körper transportiert, wo sie effektiv gebraucht werden. Neben den bereits erwähnten Umwelteinflüssen sind die Lebensmittel erheblich wichtig. Der Energiestoffwechsel unterteilt sich außerdem noch einmal in weitere Unterkategorien. Mit dazu gehören beispielsweise der Fettstoffwechsel und der Knochenstoffwechsel. Die hierbei gewonnene Energie wird entweder vom Körper verbraucht, oder aber eingelagert. Die eingelagerte Energie zeichnet sich infolge eines Überbestandes auch in Form von Fettpolstern ab. Der Mensch nimmt zu, sofern er mehr Energie zu sich nimmt, als er ihn verbraucht. Dieses Prinzip wird auch bei jeder Diät mit einbezogen, da es grundlegend für die Abnahme ist. Allerdings funktioniert die Energiespeicherung bei jedem anders, wofür wiederum die Körpertypen bzw. Stoffwechseltypen verantwortlich sind. Die einen verbrauchen daher mehr Energie, ohne dass sie sich beispielsweise sportlich betätigen müssen, andere wiederum nehmen mehr zu, obwohl sie nicht wirklich zu viele Lebensmittel zuführen.
Entscheidende Lebensmittel beim Energiestoffwechsel
Ausschlaggebend für den Energiestoffwechsel ist das Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Proteinen und Fett. Denn Fett ist nicht grundsätzlich schlecht. Es ist auch ein sehr gutes Beispiel, um zu erklären, welche Komponenten schlecht und welche gut sind. Ein hochwertiges Öl, wie es beispielsweise aus Olivenöl oder Kokosöl hergestellt wird, beinhaltet einige Stoffe, die der Körper bestens umsetzen kann und die somit auch in die Energie einfließen. Besteht das Fett hingegen aus tierischen Komponenten, beispielsweise aus Schweinefett oder Lachsöl, können diverse Bestandteile (im Lachsöl Omega-3 und -6) zwar positiv auf den Stoffwechsel reagieren, zu viel davon ist allerdings wieder schlecht. Dementsprechend kann man mit den richtigen Lebensmitteln durchaus den Stoffwechsel anregen, was für jeden Menschen immens wichtig ist. Denn ohne einen funktionierenden Stoffwechsel kommt es zu Stoffwechselerkrankungen, aus denen es meist im chronischen Zustand kein Entrinnen mehr gibt.
Fazit – Viele Einflüsse auf den Energiestoffwechsel
Der Einfluss von Lebensmitteln und Umweltbedingungen ist beim Energiestoffwechsel erheblich. Daher sollte jeder danach bestrebt sein, den Stoffwechsel am Laufen zu halten und mit den richtigen Lebensmitteln diesen auch zu beeinflussen.
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