Tabata Training ist seit einigen Jahren deutschlandweit bekannt und fördert die physische Konstitution, zahlreiche Menschen gehen Sport und Fitness nach, schaffen es jedoch nie, auch wirklich dabei zu bleiben, geschweige denn auch wirklich konsequent abzunehmen oder weiter zu kommen. Neben einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ist es immer wichtig, Sport und Fitness zu betreiben, was auf die Bedürfnisse des einzelnen abgestimmt ist. Seit einiger Zeit sind sogenannte Tabata Übungen im Gespräch, welche man auch als Intervalltraining oder HIIT bezeichnet. Wir klären, was das heißt, wie man es unternimmt und was man damit erreichen kann. Einen Fakt den man bereits jetzt nennen kann: Tabata Übungen stehlen bei weitem nicht so viel Zeit, wie viele andere Sportarten.
Was genau sind Tabata Übungen?
Tabata stammt ursprünglich aus Japan, genauer gesagt von einem japanischen Wissenschaftler namens Izumi Tabata. Er entwickelte eine Art des moderaten Ausdauertrainings, welches als hochintensives Intervalltraining angesehen werden kann. Wissenschaftlich ist es inzwischen erwiesen, dass Tabata eine hervorragende Art des Trainings ist, welches man mit Cardiotraining zwar gleichgesetzt werden kann, es effektiv jedoch mehr bringt, weil man es in kürzerer Zeit erreicht. Zum Definieren der Muskulatur ist es ideal, weil es den Fettstoffwechsel erheblich anregt. Man kann bessere Erfolge erzielen als mit gewöhnlichen Sportarten und stundenlangen Übungen. Allerdings muss man zur Durchführung einem gewissen Plan nachgehen, den wir nachfolgend erläutern werden.
Tabata Übungen – Was musst Du vorher wissen?
Das Prinzip von Tabata besteht darin, dass es aus Mustern besteht, die sich immer wiederholen, dafür aber hochintensiv sind. Prinzipiell gibt es Phasen der Anstrengung, aber genauso eine Pause dazwischen. Insgesamt wiederholt man diese Prozedur acht Mal. Das Verhältnis von sportlicher Betätigung und der Pausen steht 2:1, was in Zahlen bedeutet: – 20 Sekunden Action – 10 Sekunden Pause Das Ganze wird insgesamt 8 Mal wiederholt. Deshalb ist es auch umso wichtiger, dass sich für dieses Training ausschließlich Personen entscheiden, die bereits mit Sport und allem was dazu gehört, bereits Erfahrung haben. Man muss es wirklich wollen, das Trainingskonzept ist nicht leicht zu bewältigen und verlangt vieles von einem ab. Das Ergebnis zeigt sich schließlich in Form von konkurrenzlosen, schnellen und effektivem Abbau von Körperfett.
Tabata Übungen im Einzelnen
Tabata ist für seine Flexibilität bekannt, es können demnach sehr viele Übungen Verwendungen finden. Leichte Übungen ermöglichen den Einstieg, dazu gehören beispielsweise Hampelmann-Sprünge, Kniebeugen, Liegestützen oder ähnliches. Doch neben dem Wissen über die Übungen ist es ebenso wichtig zu wissen, wie oft man das Training ausführen sollte, um einen Effekt zu erhalten. Das Problem hierbei liegt darin, dass man das pauschal nicht gut beantworten kann. Dabei muss man sich nach Intensität des Trainings als auch mit der Routine beschäftigen, die man jeweils individuell entwickelt. Fakt ist jedoch, dass man es nicht übertreiben sollte, da dies zu Verletzungen führen kann. In der Praxis setzt man Tabata Übungen am besten auf leerem Magen oder sogar nach dem Kraftsport ein. Im Vorfeld hilft es immens, ein schnell wirkendes Protein zu sich zu nehmen, um sämtliche Versorgungen innerhalb der Muskulatur sicherzustellen. Den Trainingsbedarf kann man auch ganz einfach anhand der eigenen Regeneration feststellen und ihn dementsprechend steuern. Außerdem sollte man noch erwähnen, dass es wichtig ist, nach dem Training Lebensmittel zu vermeiden, die reich an Antioxidantien sind, ebenso die Einnahme von Supplementen. Diese können den Trainingseffekt und -verlauf erheblich beeinträchtigen. Ferner sollte jedem bekannt sein, dass ohne ein angemessenes Ernährungsprogramm und einen nicht einwandfrei laufenden Stoffwechsel keine effektiven Ergebnisse sichergestellt sind.
Leave a Comment