Das richtige Aufwärmprogramm für ein Workout beinhaltet grundsätzlich die Vorbereitung auf die nachfolgende Belastung. Wenn man es richtig anstellt, bietet sich einem jedoch noch die Option, dabei auch noch überflüssige Pfunde loszuwerden. Wir haben einmal den Sinn und Zweck des Aufwärmprogramms beim Sport erläutert.
Warum eigentlich aufwärmen vor dem Workout?
Um ein gutes und auch erfolgreiches Workout anzugehen ist es wichtig, sich entsprechend aufzuwärmen. Hiermit bezweckt man, dass die Muskeln aufgewärmt werden, man sie dehnbar und elastisch macht. Denn warme Muskeln lassen sich sehr viel besser im Training verwenden, man umgeht den Muskelkater und sorgt gleichzeitig auch noch dafür, dass keine unschönen Folgeerscheinungen auftreten. Denn wer sich nicht richtig aufwärmt, muss eventuell damit rechnen, dass Muskelzerrungen oder gar -risse die Folge sind. Und das ist eigentlich genau das, was man vermeiden möchte. Wer eine Diät bereits hinter sich hat, gewährleistet somit beim Sportprogramm aber auch, dass nicht der unschöne Jojo-Effekt wieder eintritt, der sich häufig nach einer Diät zeigt. Bewegung alleine sorgt allerdings auch für die Ausschüttung von Glückshormonen, die sowohl Frustfressen reduzieren, sich aber auch einfach gut anfühlen. Diese Produkte helfen ebenfalls dabei, Frustfressen zu vermeiden und bei einer anstehenden Diät für den nötigen Gewichtsverlust zu sorgen:
Welche Effekte hat ein Warm-Up?
Wer ein Warm-Up macht, der sorgt nicht nur dafür, dass die Muskeln elastischer sind. Ebenso führt man das Training bewusster durch. Der Körper erwärmt sich, die Temperatur erhöht sich automatisch und steigert somit auch die Pulsfrequenz. Wer eine gute Muskeltemperatur aufbaut, kann frühzeitiger Ermüdung und Verletzungen in den Muskeln vorbeugen. Ebenso stimmt es den Körper mental darauf ein, den Körper später zu belasten. Erster Alltagsstress wird abgebaut. Für Übergewichtige ist bei diesem Warm-Up übrigens zu empfehlen, nicht zu viele Übungen einzubauen, welche die Gelenke belasten. Um ein gelenkschonendes Warm-Up zu unternehmen, ist folgender Aufwärmplan empfehlenswert:
- Marschieren auf der Stelle: Hier kann man die Arme mitnehmen.
- Fersenstoß: Hierbei tippt man mit der Ferse vor dem Körper auf dem Boden. So als wolle man jemand anders zeigen, was sich unter dem eigenen Schuh befindet. Dabei geht man leicht in die Knie und hält den Rücken gerade.
- Anhebendes Knie: Dabei wird auf der Stelle marschiert und das Knie hochgezogen. Es sollte allerdings nie über die Bauchnabelhöhe gezogen werden.
- Zehenstrecker: Bei dieser Übung werden die Zehen abwechselnd vorn auf den Boden getippt. Dabei geht man leicht in die Knie und hält den Rücken gerade. Die Hände stützt man in die Taille, kann die Arme aber auch locker mitschwingen.
- Seitheben: Ein aufrechter Stand, die Beine werden im Wechsel seitlich angehoben. Die Hände bleiben in der Taille liegen. Diese Übung wird abwechselnd vollzogen, 10 mal rechts, 10 Mal links.
- Mit der Ferse zum Po: Diese Übung erfordert einen aufrechten Stand. Die Beine werden hinten abgewinkelt, jeweils im Wechsel und bis zum Po geführt. Die Hände bleiben wieder auf der Taille liegen.
Die Dauer des Warm-Ups ist sehr unterschiedlich und individuell anpassbar. Grundsätzlich gilt jedoch, es nicht zu übertreiben. Typische Zeiten umfassen 10 bis 30 Minuten. Je älter man ist, desto länger dauert es in der Regel.
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