Als intermittierendes Fasten wird ein Programm bezeichnet, dessen Erfolge es auf unterschiedliche Ziele abgesehen haben. Wir haben einmal das Thema in all seinen Eigenschaften etwas näher beleuchtet, klären über die Vor- und Nachteile auf und erklären, worauf es dabei ankommt. Zudem man mit diesem Prozess auch einen sehr gewünschten Nebeneffekt erzielen kann: Die Verlängerung des eigenen Lebens, ohne die Gewohnheiten abstellen zu müssen. Allerdings ist dies auch keine Form der typischen Stoffwechselkur.
Was genau ist intermittierendes Fasten?
Das intermittierende Fasten wird auch häufig als Intervallfasten bezeichnet und ist eine Ernährungsform, die sich nach einem bestimmten, festgelegten Rhythmus richtet. Dabei gibt es zwei Komponenten, die das Fasten und die Nahrungsaufnahme beschreiben. Wie lange der jeweilige Intervall dauert und vor allem, welche Lebensmittel man dabei aufnimmt, ist dabei sehr unterschiedlich und hängt gleichzeitig auch von dem Ziel ab, welches man sich davon verspricht. So stellt man beispielsweise folgende Ziele in den Vordergrund, die man mit dem Intervallfasten erreichen möchte:
- Abnahme von Übergewicht
- Lebenserwartung erhöhen
- Krebswachstum eindämmen
- schwere Operationen leichter bewältigen
- Diabetessymptome reduzieren
- Alzheimersymptome reduzieren
Fakt ist, dass viele es versuchen, diese Ziele zu erreichen, fundierte Ergebnisse gibt es jedoch bisher wissenschaftlich gesehen nur bei Tierversuchen. Trotzdem kann die Reduktion von Gewicht beispielsweise eine Alternative für Menschen sein, die unter zu starkem Übergewicht leiden. Außerdem wurden bisher schon positive Effekte bei der Krankheit Asthma festgestellt. Generell handelt man beim intermittierenden Fasten danach, dass man während der Tage zur Nahrungsaufnahme überwiegend flüssige Nahrung zu sich nimmt und hauptsächlich auf feste Nahrung verzichtet. In den Tagen dazwischen nimmt man ausschließlich Wasser zu sich. Ein richtiger Hungerstoffwechsel kommt trotzdem nicht in Gang.
Vor- und Nachteile dieser Diätmethode
Vorteile hat diese Art der Ernährung eigentlich viele. Man kann sich besser nach einer Struktur richten wenn es um die Lebensmittel geht, die man für diese Zeit zubereitet. Ein weiterer Vorteil ist, dass besonders übergewichtige Menschen Erfolge einfahren und mit diesem Programm abnehmen. Ein Nachteil ist ein möglicher Defizit an Energie, der sich jedoch nach einem gewissen Zeitraum neutralisiert und der Energiebedarf sogar noch erhöht wird, somit ein Gleichgewicht geschaffen wird und man hinterher auch etwas mehr zu sich nehmen kann, wenn man wieder einen Ernährungstag hat. Ein weiterer Nachteil könnte darin bestehen, dass man an diesen Tagen deutlich zu viel zu sich nimmt, so dass der Körper die überschüssige Energie an den Tagen dazwischen nicht abbauen kann wie geplant. Dann stagniert das Vorhaben und es wird auch keinerlei Gewicht reduziert.
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Wie sind die Erfahrungen mit intermittierendem Fasten?
Die Erfahrungen sind durchschnittlich. Besonders Menschen mit einem niedrigen oder normalen BMI verzeichnen oftmals keinerlei Erfolge, da sie ihren ganz normalen Energiebedarf decken, wenn sie einen Nahrungstag einlegen. Übergewichtige Menschen können jedoch sehr viel Erfolg damit haben und einige Pfunde abnehmen. Daher ist diese Art der Gewichtsreduktion überwiegend für sehr übergewichtige Personen empfehlenswert. Haben diese einen gewissen Grad erreicht, beziehungsweise ein bestimmtes Gewicht, sollte jedoch noch eine weitere Diätform hinzugezogen werden, um einen Jojo-Effekt zu vermeiden oder aber in eine normale Lebensweise zurück zu rutschen, die keine weitere Abnahme von Gewicht ermöglicht. Daher ist es auch zu empfehlen, sich bei dieser Form Hilfe zu holen.
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