Grüner Tee ist (häufig auch in Zusammensetzung mit anderen Aromen) eine sehr beliebte Teesorte. Doch was bewirkt grüner Tee eigentlich? Und vor allem, wo kommt er her, wie wird er hergestellt und vor allem – welche Inhaltsstoffe sind im Tee so wichtig, dass sie für den menschlichen Körper so wertvoll sein können?
Fakt ist: Grüner Tee gehört zu den Getränken, mit denen man den Stoffwechsel anregen kann.
Allgemeines zum grünen Tee
Bevor wir zum Thema kommen, was bewirkt grüner Tee eigentlich, möchten wir die Grundlagen klären. Eigentlich ist der grüne Tee nämlich nicht nur unbedingt eine Pflanze, die eben grün ist, sondern es wird damit eine Variante bezeichnet, wie man Tee überhaupt erst herstellt. Denn die Teeblätter werden bei der Verarbeitung ganz anders behandelt. Während schwarzer Tee grundsätzlich oxidiert wird, nutzt man für den grünen Tee ein anderes Verfahren. So werden nach dem welken der frisch gepflückten Blätter diese direkt behandelt, um ein nachträgliches oxidieren zu verhindern. Hierzu werden die Blätter entweder geröstet oder gedämpft. Daher bleiben im grünen Tee auch alle Wirkstoffe enthalten, die wertvoll für den Körper sind. Das Teeblatt wird zur Weiterverarbeitung dann schließlich als grüner Tee verkauft.
Was bewirkt grüner Tee eigentlich? Im Grunde kommt es hierbei auf die Inhaltsstoffe an, an denen man sich orientieren muss. So enthält grüner Tee beispielsweise Koffein, welches beim Tee auch als Thein oder Teein bezeichnet wird. Der Gehalt variiert von Sorte zu Sorte, daher kann man hier nicht verallgemeinern. Des Weiteren sind sogenannte Catechine im grünen Tee vertreten, was in diesem Sinne als gesundheitsfördernd eingeordnet werden kann. Allerdings sind sie auch die Stoffe, die den Tee ein wenig bitter wirken lassen. Wichtig für den Geschmack sind hingegen die enthaltenen Aminosäuren, darunter das sogenannte Theanin. Zu den weiteren Inhaltsstoffen die im grünen Tee vertreten sind, gehören Vitamin A, B, B2, Calcium, Kalium, Phosphorsäure, Kupfer, Zink, Carotine und Fluorid. Der herbe Geschmack von grünem Tee kommt übrigens von den enthaltenen Gerbstoffen, die beim grünen Tee etwas höher dosiert sind als es beispielsweise für schwarzen Tee üblich ist. Bei einem nervösen Magen ist es daher immer empfehlenswert, grünen Tee zu trinken, da dieser ein wenig nachhilft, den Darm in ein Gleichgewicht zu bringen.
Grüner Tee wurde in zahlreichen Studien auseinandergenommen und daher gibt es einige Facharbeiten und Lesematerialien, die man sich zu grünem Tee ansehen kann. Innerhalb von Studien wurde beispielsweise festgestellt, dass grüner Tee eine sehr positive Bedeutung beigemessen wird, wenn es darum geht, Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson oder Herzerkrankungen zu vermeiden. Grüner Tee wirkt auch lebensverlängernd. Besonders zu erwähnen ist allerdings die präventive Wirkung, die man bei anderen Lebensmitteln wie Gerstengras finden kann: So bewirkt grüner Tee, dass man gar nicht erst erkrankt und somit vorbeugen kann.
Wichtig: mehr als zehn Tassen pro Tag sind jedoch nicht zu empfehlen. Auf Dauer schädigt dies leider die Nieren und die Leber.
Kurz etwas zur Zubereitung
Was bewirkt grüner Tee – Das hängt auch häufig mit der Zubereitung zusammen. Generell sollte man die Blätter unter lauwarmen Wasser abwaschen und von Unreinheiten befreien. Beim Aufbrühen ist eine Temperatur von höchstens 90 Grad erlaubt, kälter als 50 Grad sollte das Wasser auch nicht sein. 10 Minuten Ziehzeit genügen.
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